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Als Akoya Perlen bezeichnet man die klassischen japanischen, chinesischen oder koreanischen Zuchtperlen.
Da die Mutterauster nur verhältnismäßig klein ist, erreichen Akoyaperlen (Salzwasserperlen) im Allgemeinen eine Grösse von 2 bis 9 mm. Zur Herstellung einer Perlenkette werden meistens 6 - 8 mm große Akoyaperlen verwendet. Anders als bei den Südsee oder Tahiti Perlen kann hier die Beschichtungsdauer variieren. In der Regel befinden sich die Perlen ein oder zwei Jahre in der Muschel. Die Akoya-Perle-Austern sondern sehr viel weniger Perlmutt ab als die Austern der Südsee oder Tahiti Perlen. Die Beschichtung des Perlmuttkerns ist deshalb bei den Akoya Perlen sehr viel dünner. Nach dem Ernten werden Akoyaperlmuscheln nicht wieder bekernt.
Unbehandelt sind die Hauptfarben creme, gelb und grün, wogegen die Akoyaperlen hauptsächlich in weiss, silber, rosa und champagner in den Schaufenstern liegen. Dies ist das Ergebnis eines Bearbeitungsvorganges, bei dem Unreinheiten ausgebleicht werden. Anders als bei den Südsee Perlen spielt dieses "processing" der Rohperlen in Japan und in China eine sehr große Rolle. Praktisch keine Akoya Perle ist naturbelassen, wie dies bei den Südsee und Tahiti Perlen der Fall ist. Ein schöner weißer Akoya-Perlstrang ist fast immer gebleicht und nachbehandelt. Oft ist die Rohperle etwas gräulicher, cremefarben, teilweise sogar grünlichgrau.Die Perlen werden zunächst gebohrt, dann gebleicht und gefärbt. Schließlich werden sie noch poliert.
Folgende Formen treten auf: Oval, knopf-, tropfen- und barockförmig. Der Wert von Akoyaperlen richtet sich vor allem nach Grösse, Form, Farbe, Glanz und Beschaffenheit der Oberfläche.